Denkanstöße für Ihre Arbeit

Fachartikel, Studienergebnisse, White Paper und andere Quellen vermitteln Ihnen Expertenmeinungen und Fachwissen rund um die Themen Mehrsprachigkeit, Product Information Management und technische Dokumentation. Sie erhalten vielseitige Impulse für Ihre Arbeit.


Uneinheitliche und missverständliche Bedienungsanleitungen sind immer noch Grund für eine falsche Handhabung von Produkten. Sie bescheren dem Support so manch unnötige Anfrage und dabei ließe sich hier leicht Abhilfe schaffen: Eine konsequent verwendete Terminologie in Texten, d. h. ein- und dieselbe Sache immer gleich zu bezeichnen, sorgt bei technischen Beschreibungen für deutlich mehr Klarheit. Die Kundenanfragen lassen sich so auf ein Minimum reduzieren und Kapazitäten für tatsächliche Probleme werden freigesetzt.

Diese scheinbar einfache Frage stellt Anbieter oft vor große Probleme. Warum eigentlich? Jeder Anbieter sollte doch wissen, wie viel sein Produkt kostet. Alles eine Frage der Kalkulation! Und genau hier beginnt das Problem: Übersetzung ist kein Produkt sondern eine Dienstleistung, die eine Vielzahl verschiedener verbindlicher und optionaler Arbeitsschritte vereint. Der Aufwand zur Umsetzung der jeweiligen Anforderung bestimmt dabei den Preis.

Fehler bei der Übersetzung von Patentanmeldungen können sehr teuer werden:  Erst eine enge Zusammenarbeit von Patentanwälten und  erfahrenen Übersetzern vor Ort  gewährleistet umfassenden Patentschutz in allen Zielmärkten. Moderne Übersetzungstools erhöhen die Übersetzungsqualität zusätzlich und senken die Kosten.

Ergänzend zum Corporate Design trägt auch die Sprache zur einheitlichen Außendarstellung des Unternehmens bei. Diese sogenannte Corporate Language sollte auch die Terminologie, die Bezeichnungen und Begriffswelt der Produkte umfassen. Viele Unternehmen wollen firmeninterne Prozesse optimieren und Kosten einsparen. 
Diese Entwicklung macht auch auf dem Gebiet der Unternehmenssprache nicht Halt. So lautet häufig die skeptischen Fragen: "Benötigen wir überhaupt eine einheitliche Terminologie für unsere Produkte?", "Lohnt sich der Aufwand, den wir investieren?" oder "Wie können wir am Ende davon profitieren?".

Kunden anzusprechen und zu binden war schon immer ein schwieriges Unterfangen, aber noch nie war die Herausforderung so umfassend wie heute. Verbraucher gestalten ihre eigenen Kundenerlebnisse immer häufiger über digitale Kanäle, Social Media und mobile Kommunikation. Darüber hinaus erwarten sie, gemäß ihren Präferenzen und in ihrer Sprache angesprochen zu werden. Wettbewerbsfähige Preise und erstklassige Qualität allein reichen nicht mehr, um Konsumenten dauerhaft zu binden. Um die Geschäftschancen zu maximieren, die Kundenbindung und -treue zu fördern und langfristige Beziehungen aufzubauen, müssen Unternehmen ihre Käufer verstehen und integrierte, gezielte Erlebnisse bieten.